AGDF: Freiwilligendienste brauchen weiterhin finanzielle Hilfen

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat vor gravierenden Folgen für die Internationalen Freiwilligendienste gewarnt, sollten die entsprechenden Haushaltsmittel des Bundes für diese Arbeit gekürzt werden. „Der Erhalt der internationalen Freiwilligendienste ist eine Investition in die Zukunft. Ohne das Engagement derjenigen, die sich geprägt durch ein Freiwilliges internationales Jahr, sensibilisiert für die Probleme in der Welt, mit einer erweiterten Perspektive und interkulturellen Erfahrungen für eine bessere Welt einsetzen, ginge viel verloren“, betont AGDF-Geschäftsführer in einem Rundschreiben an die Mitglieder des Friedensverbandes.

Nach Ansicht des AGDF-Geschäftsführers befinden sich die internationalen Freiwilligendienste aktuell in einer tiefen Krise: „Die COVID-19-Pandemie hat ihre tiefen Spuren hinterlassen, finanziell, bei Partnerorganisationen. Es gibt weniger Ehemalige, die sich engagieren, deutlich mehr neue Freiwillige mit psychischen Problemen und daraus folgend einem höheren Betreuungsaufwand“, so Gildemeister. 

 

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