Die Initiative für Frieden Magdeburg plant zum Weltfriedenstag am 01. September 2025zwei Kundgebungen in Magdeburg. Die erste Kundgebung findet von 14 Uhr bis 15.30 Uhr auf der Friedensbrücke (südliche Brücke der B 1 stadtauswärts über Alte Elbe, die mit den Straßenbahngleisen) statt. Die zweite Kundgebung findet von 16 Uhr bis 18 Uhr wie gewohnt montags am Breiter Weg/Ernst-Reuter-Allee ("Stadt Prag", MVB-Kiosk) statt.
Hinweisen möchte ich auf die geplanten bundesweiten Großdemonstrationen in Berlin und Stuttgart am 03. Oktober 2025 "Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für Frieden!" https://friedensdemo0310.org
Kontaktadressen und Mitfahrbörse: Klaus Czernitzki, 0176-21822068, Helmut Adolf, 0171-8309988 Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde, 0173-2051088 22.07.2025 Spendenkonto: Andreas Lange, Uta Lippmann, BIC: GENODEM1GLS IBAN: DE51 4306 0967 1315 9504 00, GLS Bank, Stichwort: OFFENe HEIDeE-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Internet: http://www.offeneheide.de Abs.: Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde
Niemand kann glauben, dass es zu mehr Frieden führen würde, wenn alle eine Atombombe hätten. Angela Merkel
Liebe Freundinnen und Freunde der Colbitz-Letzlinger Heide,
Wir laden herzlich zu unserem 383. Friedensweg am Sonntag, dem 03. August 2025 um 14 Uhr nach Neuenhofe ein. Der Treffpunkt ist in der Teichstraße. Nach der Kundgebung setzen wir uns in Bewegung zur knapp 5 km langen Wanderung zum Butterwinkel, Jägerstieg und wieder zurück.
Das Arbeitstreffen beginnt am Mittwoch, dem 06. August 2025 um 19 Uhr im Ortsteil Miltern bei Malte Fröhlich und Kerstin Schumann (Adresse siehe oben). Nagasaki-Gedenken am 09. August 2025 in Magdeburg. Es ist folgender Ablauf geplant:
Um 10 Uhr gibt es ein offizielles Gedenken mit Oberbürgermeisterin und den beiden Magdeburger Bischöfen. Anschließend findet etwa von 11 bis 14 Uhr ein Friedensfest auf der benachbarten Wiese der Städtepartnerschaft statt unter dem Motto Friedensfähig statt erstschlagsfähig.
Dazu lädt die Regionalgruppe Magdeburg des Internationalen Versöhnungsbundes ein. Für Kaffee und Kleinigkeiten wird gesorgt. Vorgesehen sind Infostände zu Atomwaffen und den Kampf dagegen, zur Kriegsdienstverweigerung, zu Frieden und Gewaltfreiheit, zur Demokratieförderung und zur Ökologie.
Die OFFENe HEIDe ist auch mit einem Informationsstand vertreten. Lukashügel und Wiese sind mit der Straßenbahn über die Haltestelle Askanischer Platz zu erreichen.
Auf der nächsten Seite folgen Ausführungen von Eckard Jahn zu den bevorstehenden Gedenktagen.
Euer
Helmut Adolf
Neue, traditionelle Anlässe im August und Anfang September werfen ihre Schatten voraus.
AntiKriegstag und Weltkindertag
Der erste September soll ganz im Zeichen des Antikriegstages stehen! Gewerkschaften sind, wie traditionell viel zu wenig, gefordert Friedensfahne zu zeigen.
Ein wichtiger Baustein zur Orientierung und aktuellen Massen,-Antikriegsargumentation und Kampagne war die dritte Gewerkschaftskonferenz „Den Frieden gewinnen-nicht den Krieg“ in Salzgitter vom 11-13.07.25
https://globalisierungundkrieg.de
Lügen, wie Jobmotor Rüstungsindustrie, Wachstum der Wirtschaft, weil Rüstungsinvestitionen, Milliarden für Aufrüstung und Erhalt des Sozialstaates wurden dort autorisiert entkräftet. Das sich verbreitende Rüstungsmotiv -„Der Russe wird uns angreifen!“, wurde durch Ingar Solty, Referent der Rosa-Luxemburg-Stiftung, als unzutreffend beurteilt.
Aus den Berichten der „Jungen Welt“. Medienpartner der Konferenz, geht hervor. dass viel über die Entlassungsgefahr der Metaller gesprochen wird. Kaum wird ersichtlich, dass sich daraus Antikriegsaktionen entwickeln. Bemerkenswert ist die Aussage von Podcaster und Autor Ole Nymoen: „Im zivilen Leben zwinge der Staat die Bürger permanent zur Konkurrenz, aber im Militärischen verlange er ihre Solidarität.“
Der Weltkindertag am 20. September 2025 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk unterstreichen damit, wie wichtig die Umsetzung der Kinderrechte für unser aller Zukunft und als Fundament der Demokratie ist.
Nimmt man die Antikriegsaktionen als Basis für eine Demokratie,- und Zukunftssicherheit unserer Kinder fällt es äußerst schwer optimistische Brücken zu bauen. Netzwerk- und Bündnispartner im Friedenskampf über diese Organisationen finden, bedarf des überparteilichen, wie gewerkschaftlichen Denkens und Ringens um eine globale, solidarische, kinderfreundliche Weltgemeinschaft. Die Vernichtungen in Gaza, die Bombardierungen ukrainischer Städte mit Kindereinrichtungen, die aus Hunger fliehenden Kinder rütteln auf oder lassen sie uns apathisch werden? Haben Finanzoligarchen, Rüstungslobbyisten, Nationalisten und Kriegsprofiteure auch Kinder????
Was tun? Als BI Aktivisten? Friedenswege mit Eltern organisieren. Dazu in Kitas und Schulen gehen. -Türöffner über die GEW bekommen. Mahnwachen zur BI-Werbung und Antikriegshandeln unterstützen. Sozialen Widerstand (gegen die Wehrpflicht) überparteilich organisieren. Fassen wir es an, bevor es zu spät ist.
Sorgen wir dafür, dass es KEINE Bomben Mehr gibt— sonst sorgen Bomben dafür, dass es uns nicht mehr gibt!
OFFENe HEIDe Kontaktadressen und Mitfahrbörse: Klaus Czernitzki, 0176-21822068, Helmut Adolf, 0171-8309988 Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde, 0173-2051088 20.05.2025 Spendenkonto: Andreas Lange, Uta Lippmann, BIC: GENODEM1GLS IBAN: DE51 4306 0967 1315 9504 00, GLS Bank, Stichwort: OFFENe HEIDe E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Internet: http://www.offeneheide.de Abs.: Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde
Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen. Mahatma Gandhi
Liebe Freundinnen und Freunde der Colbitz-Letzlinger Heide, „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“ heißt es so schön. Einerseits streitet man mit den USA unter dem eigenartigen Präsidenten um Zölle, anderseits findet Bundesaußenminister Johann Wadephul die Forderung von Präsident Trump schön, 5 % des Bruttoinlandsproduktes für die Rüstung zu verwenden, schön. Nun wird gestritten um Prozente. Schließlich muss die Bundeswehr die entsprechenden Fähigkeiten besitzen, diese richten sich nicht nach Prozenten. Unser 381. Friedensweg führt uns am Sonntag, dem 01. Juni 2025 um 14 Uhr nach Stendal. Es ist Kindertag, also gibt es wieder ein Programm für Kinder. Wir treffen uns am Uchtewall in der Nähe des dortigen Parkplatzes. Der Treffpunkt ist in einer Viertelstunde Fußweg vom Hauptbahnhof aus zu erreichen. Malte Fröhlich stellt wieder das Floß zur Verfügung und es wird Floßfahrten auf dem Stadtsee geben. Alle Mitfahrenden auf dem Floß müssen eine Rettungsweste tragen! Wir werden welche zur Verfügung stellen. Kinder können sich auch wieder schminken lassen. Unsere Angebote sind kostenlos. So sollen auch Kinder aus prekären Verhältnissen abbekommen. Über Spenden freuen wir uns. Die Kinder- und Jugendzeit ist von der Bildung geprägt. In Zeiten von Kriegstüchtigkeit und Sondervermögen ist der alte Spruch der 68-er Bewegung „In der Rüstung sind sie fix. Für die Bildung tun sie nix.“ aktueller denn je. Wie es weltweit um die Rüstungsausgaben bestellt ist, kann im Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstitutes SIPRI nachgelesen werden. https://www.dw.com/de/sipri-bericht-neuer-rekord-bei-globalen-militärausgaben-deutschland-usa-ukraine-china-russland-v2/a-72333614. Im Bericht steht auch, dass die Bundesrepublik Deutschland inzwischen auf den 4. Platz der weltweiten Rüstungsausgaben vorgedrungen ist.
Vor genau 394 Jahren am 20. Mai 1631 kam es zum Massaker von Magdeburg im Dreißigjährigen Krieg. Dem folgte noch der 16. Januar 1945 am Ende des Zweiten Weltkriegs. Nun muss endlich Schluss sein mit derartigen Ereignissen! Das Militarismus-Festival (Tag der offenen Tür im Gefechtsübungszentrum) war nicht der richtige Ort für Kinder. Trotzdem sind viele Familien mit Kindern an uns vorbeigefahren und haben offenbar Gefallen am spielerischen Umgang mit dem Kriegsgerät gefunden. Neben der Tatsache, dass es auch Minderjährige bei der Bundeswehr gibt, sind die Kindersoldaten ein weltweites Problem. Auf der Internetseite des Deutschen Bündnisses Kindersoldaten https://www.kindersoldaten.info steht, dass derzeit weltweit über eine halbe Milliarde Kinder unter bewaffneten Konflikten leiden und 19 Staaten Kinder in bewaffneten Konflikten einsetzen. Zu den gefährlichsten Waffen gehören die Atomwaffen. Die Bundesregierung ist dem Atomwaffenverbotsvertrag bislang noch nicht beigetreten. Den deutschen Zweig der internationalen Kampagne gegen die Atomwaffen erreicht man im Internet unter https://www.icanw.de/ican-deutschland/ Es gibt dort auch Praktikumsplätze und Anregungen für die Bildungsarbeit. Unter den Empfängern unseres Rundbriefs gibt es auch einige Mandatsträger in den Kommunen, Kreisen und im Land. Für sie die Empfehlung, sich mit dem so genannten ICAN Cities Appeal zu beschäftigen. Mit den entsprechenden Beschlüssen soll der Druck auf die Bundesregierung erhöht werden, dem Verbotsvertrag beizutreten. Wer schon dabei ist, kann im Internet unter https://www.icanw.de/ican-projekte/ican-staedteappell nachgelesen werden. Erstaunlich ruhig verhält sich die Bundesregierung zum Krieg im Gaza. Andere Länder protestieren und die Bundesrepublik liefert weiter still Waffen an Israel. Da bietet sich folgende Veranstaltung an: Aus Ost-Jerusalem kommt Prof. Helga Baumgarten auf Einladung der Palästina- Solidaritätsgruppe Magdeburg am 02. Juni 2025 um 19 Uhr zur Lesung in das KOMPAKT Medienzentrum, Breiter Weg 114a in Magdeburg. Helga Baumgarten stellt ihr Buch vor: „Völkermord in Gaza: Eine politische und rechtliche Analyse“ Im Rahmen ihrer Lesereise durch Deutschland stellt die Autorin, Journalistin und emeritierte Professorin für Orient- und Politikwissenschaft ihr neues Buch vor, das sie mit Prof. Dr. Norman Paech im März 2025 beim Promedia Verlag Wien veröffentlichte. Gerade vor dem Hintergrund der von Netanjahu angekündigten Vertreibung des palästinensischen Volkes aus dem Gazastreifen - ein brandaktuelles Thema. Helga Baumgarten ist Politik- und Orientwissenschaftlerin, die zu Palästina, dem Nahostkonflikt und der arabischen Region arbeitet. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. In Magdeburg gibt es am Dienstag, dem 03. Juni 2025 gleich zwei Veranstaltungen mit Major a.D. Florian Pfaff, die der RotFuchs-Förderverein e.V. vorbereitet hat und unter dem Thema „Frieden und Sicherheit in Europa -Wir brauchen eine andere Politik“ stehen. Veranstaltungsort: Begegnungsstätte „Pik ASZ“ Leipziger Straße 43 (wo wir im Februar beim Friedensweg waren). Beginn: 16.30 Uhr und 19.30 Uhr. Für die Veranstaltung um 19.30 Uhr ist allerdings eine Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich, damit der Bedarf eingeschätzt werden kann. Florian Pfaff hat mehrfach die Rechtmäßigkeit der Auslandseinsätze der Bundeswehr in Frage gestellt. Deshalb wurde er mehrfach durch Malte Fröhlich als Zeuge zu den Gerichtsverhandlungen gefordert, um unser ordnungswidriges Verhalten auf dem Truppenübungsplatz mit dem Treiben der Bundeswehr dort in den Kontext zu setzen. Das hat das Amtsgericht Bonn immer wieder abgelehnt. Im Jahr 2012 war Florian Pfaff Redner auf unserem Ostermarsch in Magdeburg. Unser Arbeitstreffen beginnt am Mittwoch, dem 04. Juni 2025 um 19 Uhr in Haldensleben, im Wahlkreisbüro Ritterstraße 1. Euer Helmut Adolf
Kontaktadressen und Mitfahrbörse: Klaus Czernitzki, 0176-21822068, Helmut Adolf, 0171-8309988 Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde, 0173-2051088 22.01.2025 Spendenkonto: Andreas Lange, Uta Lippmann, BIC: GENODEM1GLS IBAN: DE51 4306 0967 1315 9504 00, GLS Bank, Stichwort: OFFENe HEIDe E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Internet: http://www.offeneheide.de Abs.: Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde
Es gibt keine Gerechtigkeit ohne Gleichheit. In einer Gesellschaft in der es noch Arm und Reich - also Ungleichheit gibt, kann es auch keine Gerechtigkeit geben. - Daher auch keine Demokratie! Horst Bulla
Liebe Freundinnen und Freunde der Colbitz-Letzlinger Heide, schneller als man einen Arzttermin erhält, hatte die Bundesregierung 2022 zu Beginn des Krieges in der Ukraine das Sondervermögen Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro beschlossen. Eben diese Bundesregierung hat aufgegeben, so dass es am 23. Februar 2025 Neuwahlen zum Deutschen Bundestag gibt. Diesen vorgezogenen Bundestagswahlen wollen wir mit unserem 377. Friedensweg am Sonntag, dem 02. Februar 2025 widmen. Der Treffpunkt ist in Magdeburg, Leipziger Straße/Einmündung Fermersleber Weg. Für die Anreise bieten sich Straßenbahnlinien 3 und 9 bis zur Haltestelle Fermersleber Weg an. Auf der Freifläche werden wir unsere Kundgebung durchführen. Und wenn wir schon mal in der Nähe des Universitätsklinikums sind, laufen wir gleich auf der Leipziger Straße bis zur Brenneckestraße und zurück, das sind insgesamt etwa 1,5 km. Mit dem Weg dort wollen wir auf die Diskrepanz zwischen den horrenden Rüstungsausgaben und den dazu im Vergleich bescheidenen Ausgaben für das Gesundheitswesen. Somit kann unser Transparent vom Festumzug auf dem 10. Sachsen-Anhalt-Tag 2006 „Das Gesundheitswesen hängt am Tropf. Die Bundeswehr steht auf dem Schlauch!“ wieder eingesetzt werden. Im Anschluss an den Weg gehen wir ins „Pik ASZ“ zum Picknick und zur thematischen Veranstaltung zu den Bundestagswahlen. Diskutiert werden soll, warum welche Partei gewählt werden soll. Gewählt wurde schon in den USA und der neue US-Präsident benimmt sich wie die Axt im Walde. Die USA mit ihrem mit Abstand größten Rüstungshaushalt will sich die Ausgaben für die Mitgliedschaft in der Weltgesundheitsorganisation sparen und aus dem Pariser Klimaschutzabkommen austreten. Die Klimaerwärmung hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Zum Amtsantritt von Donald Trump betont Bundeskanzler Olaf Scholz die Wichtigkeit der transatlantischen Zusammenarbeit. Das eingangs erwähnte Sondervermögen der Bundeswehr sind Sonderschulden für die Bundeswehr. Darauf hat bereits Tobias Pflüger von der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. auf unserem 350. Friedensweg hingewiesen. Rüstungsvorhaben waren „alte Hüte“, sich aber vor 2022 nicht realisieren ließen. Für konkrete Fakten zur Hochrüstung sei hier auf die Internetseite der Informationsstelle https://www.imi-online.de verwiesen. Mit Rüstung lässt sich gut verdienen. Es wächst die Kluft zwischen Arm und Reich. In diesem Zusammenhang muss bei der Wahlentscheidung daran gedacht werden, welche Partei sich für die Besteuerung von übergroßen Vermögen einsetzt, damit die öffentlichen Haushalte mehr Geld für die Allgemeinheit zur Verfügung haben. Kürzlich erschien der Bericht der Entwicklungshilfe-Organisation OXFAM Deutschland. https://www.oxfam.de/ueber-uns/publikationen/oxfams-bericht-sozialer-ungleichheit- milliardaersmacht-beschraenken Aus diesem Bericht ein paar Zitate: „Im Jahr 2024 ist das Gesamtvermögen von Milliardär*innen um zwei Billionen US-Dollar gestiegen. Ihr Vermögen wuchs damit dreimal schneller als noch 2023. Pro Woche kamen fast vier neue Milliardär*innen hinzu. Gleichzeitig leben noch immer beinahe 3,6 Milliarden Menschen unter der erweiterten Armutsgrenze von 6,85 US-Dollar pro Tag. In Deutschland wuchs das Gesamtvermögen der Milliardär*innen um 26,8 Milliarden US-Dollar. Die Zahl der Milliardär*innen stieg um neun auf 130. Extreme soziale Ungleichheit gefährdet die Demokratie In unserer Analyse „Milliardärsmacht beschränken, Demokratie schützen“ zeigen wir, wie der Einfluss von Superreichen und ihren Konzernen nicht nur die soziale Ungleichheit immer weiter verschärft, sondern auch demokratische Prinzipien in ihren Grundfesten erschüttert. Die mit dem Besitz von Konzernen einhergehende wirtschaftliche Macht führt auch zu politischer Macht. Superreiche und ihre Konzerne nehmen zunehmend Einfluss auf die Politik. Steuerpolitik im Interesse der Superreichen Superreiche und ihre Konzerne profitierten weltweit von Steuersenkungen und großzügigen Ausnahmeregelungen, während die Steuern für Milliarden von Menschen stiegen. … Gewinne für Superreiche durch steigende Konzernmacht Weitere Vorteile für Superreiche ergeben sich aus der zunehmenden Monopolisierung der Wirtschaft. Einzelne Branchen werden von immer weniger Unternehmen dominiert. Die 20 reichsten Menschen der Welt sind Eigentümer*innen oder Großaktionär*innen von Großkonzernen, von denen viele durch eine marktbeherrschende Stellung so mächtig wurden. Schwindendes Vertrauen in die Politik Eine Politik, die Reiche bevorzugt und wenig gegen Armut und soziale Ungleichheit unternimmt, untergräbt das Vertrauen in die Demokratie. Die etablierten politischen Parteien und ihre Regierungen verlieren auch in Deutschland an Rückhalt. Das bereitet den idealen Nährboden für rechte Kräfte." Bereits am Montag, dem 27. Januar 2025 um 19 Uhr lädt der Ortsverband der LINKEN Hohe Börde zur Erinnerungslyrik zum Gedenken an die Opfer des Holocausts in die Gaststätte „Zur Eisenbahn“ in Niederndodeleben, Bahnhofstraße 6 ein. Es liest David Schliesing, der in den letzten Jahren, so auch in diesem Jahr den Text für den Ostermarschaufruf verfasst hat bzw. noch daran arbeitet. Der Eintritt ist frei. Zum Arbeitstreffen finden wir uns am Mittwoch, dem 05. Februar 2025 um 19 Uhr in Magdeburg im Stadtteilladen in der Friedensstraße 52 ein. Eine Gegendemonstration zur (Un-)Sicherheitskonferenz ist für den 15. Februar 2025 (Sonnabend) in München geplant. Näheres dazu im Internet unter http://www.sicherheitskonferenz.de Euer Helmut Adolf